
Aber Neujahr finde ich eigentlich etwas Schönes; das “unbeschriebende Blatt-Syndrom”, das ich einfach gerne mag, verleiht den Tagen nach den Tagen (für manche sind Dezembertage die schönste Zeit des Jahres, ja? Und auch für mich bleiben sie etwas Besonderes, trotz allem.) einen einmaligen Optimismus. Gute Vorsätze geben mir einen Vorgeschmack dessen, wie ich leben oder sein könnte, und auch wenn ich kaum einen Punkt auf dieser Jahres-To-do-Liste abhaken werde schlussendlich, helfen sie mir, meine Wünsche vom Sein und Leben wieder einmal schwarz auf weiss vor mir zu sehen.
In diesem Bereich hier nehme ich mir vor, öfters einmal eine Fotostrecke mit minimalem Text zu posten, im Stile der “Dezemberbilder” dieses Jahres, allerdings vollständiger und besser organisiert. Die geplante “stille (Kirschkern-) Zeit” in diesem Dezember wurde immer wieder unterbrochen von einem offenbar recht grossen Mitteilungsbedürfnis meinerseits- aber ich setze mal darauf, dass sich das auch irgendwann etwas beruhigt.
Fototage finde ich nämlich (als Blog-Leserin) immer wieder schön. Die universelle, tiefgreifende Sprache des Bildes fasziniert mich; die Fotos, denen ich zum Teil auf euren Blogs begegne, wirken tief in mir weiter, sebst nachdem ich den Computer ausgestellt habe. Sie hinterlassen ihre Spuren, genauso wie eure Geschichten.Im Zusammenhang mit der Fotografie wollte ich euch schon den ganzen Monat jemanden vorstellen: 17 Jahr, blondes Haar (noch), eine junge Frau, mit einem unheimlichen Auge für aussergewöhnliche Szenen.

Bis dahin; lasst die Korken knallen und empfangt die nächsten 365 Tage Lebenszeit mit neuem Elan!
Ich freu mich auf die Zeit bei und mit euch!